Autor: Marco González
Redaktuer: Randall Roland
Übersetzer: Markus Hinrichs
Node-Betreiber, Kernentwickler von Antelope und Mitglieder der Community treffen sich jede Woche zum Node Operator Roundtable, um die fesselnden Fragen des Tages zu diskutieren. Das Hauptziel jedes Roundtables für Node-Betreiber besteht darin,
"das Antelope-Protokoll, speziell für Knotenbetreiber, zu verbessern. "
Die Meetings finden jeden Mittwoch von 14 Uhr UTC bis 15 Uhr UTC (13 Uhr UTC bis 14 Uhr UTC während der Sommerzeit) statt. Die EOS Network Foundation bietet Tutorials und Dokumentation für diejenigen an, die die Grundlagen des Betriebs eines EOS-Nodes erlernen möchten und mehr.
Hier ist eine Zusammenfassung der beiden Roundtables, die in zweimonatlichen Abständen stattfinden:
Juni: Verbesserungen und Management im Peer-to-Peer-Bereich, Feedback zur Version 4.0, Node-Konfigurationen, Konsensus-Upgrades
Juni: Lösungen für die Historie, Antelope-Firewall, langfristige Innovationen
Weitere Besprechungsnotizen und Kommentare findest du auf GitHub. Die Videoaufzeichnungen befinden sich auf dem YouTube-Kanal der EOS Network Foundation.
7. Juni: Verbesserungen und Management, Feedback zu 4.0, Node-Konfigurationen, Konsensus-Upgrades
Das Treffen am 7. Juni war größtenteils eine offene Diskussion. Mit dem bevorstehenden September rückt die Vorbereitung auf Leap 5.0 verstärkt in den Fokus.
Überblick
Die Verbesserung der Verwaltung des Knotenpunktbetriebs ist ein ständiges Anliegen der Community. Das Feedback bezieht sich größtenteils auf P2P-Verbesserungen.
Updates
Plan für das Konsens-Upgrade im September (Leap v5.0)
P2P-Verbesserungen
P2P-Verbesserungen ziehen weiterhin die ungeteilte Aufmerksamkeit der Knotenbetreiber auf sich. Die Hauptprobleme betreffen die Transaktionsstabilität, die Zuverlässigkeit und die allgemeine " Nutzungsqualität " für Knotenbetreiber. Zu den identifizierten Zielbereichen, die zur Realisierung der besten Lösungen beitragen, gehören:
Bandbreite
Sichtbarkeit
p2p-Verwaltung
Konnektivität
Synchronisierung
geeigneter node flow
In den vorangegangenen Wochen wurde ein Einblick in die oben genannten Themen gegeben. Der folgende Abschnitt soll für mehr Klarheit sorgen und dem Leser Zeit sparen. Nach der Diskussion und dem Feedback wird ein umfassender Bericht (vom Team) über P2P-Verbesserungen erwartet.
Sichtbarkeit und P2P-Management
Um die Effizienz zu steigern, sind eine bessere Sichtbarkeit und ein besseres Management erforderlich. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem sichtbaren Status der Knoten in einem Peer-Netzwerk, der es den Betreibern ermöglicht, ihre bevorzugten Verbindungen zu einem bestimmten Zeitpunkt zu identifizieren.
Die Peer-Informationen sind wie eine Blackbox, die den Betreiber im Unklaren darüber lässt, wo er die aktuell benötigten Blöcke finden kann. Wichtige Datentypen sind hier unter anderem:
die Kenntnis der Peers, die Blöcke angefordert haben
woher die Blöcke bezogen werden
spezifische Blockaufrufe
wann eine Abfahrt zu einem anderen Knoten erfolgt
Aufrechterhaltung relevanter Statusinformationen
Knotenfluss und Synchronisierung
Der ausgehende Datenfluss sollte größer sein als der eingehende. Die aktuelle Bezeichnung für die Synchronisierung ist ein Timeout, bevor zum nächsten Knoten weitergegangen wird. Verbesserungen der P2P-Synchronisation sind auch das Thema einer aktuellen GitHub-Konversation.
Der Knotenfluss kann die Effizienz steigern, da die Notwendigkeit entfällt, um dieselben Informationen zu kämpfen. Allerdings kann es ein Sicherheitsproblem geben, wenn Änderungen nicht begründet werden und die Anzahl der Peers konstant bleibt. Folgende Lösungen wurden genannt:
alle Peers anzeigen
automatische Auswahl des am besten geeigneten Peers
Daten mit Aktionen abgleichen
nur mit Knoten verbinden, die den gewünschten Block haben
Weiteres P2P-Funktions-Feedback und andere identifizierte Punkte
Das Ethereum-Labeling zog erneut einen Vergleich. Auf die kontinuierliche Neubewertung der Peers folgte die Bereitschaft der Peers, Blöcke zu produzieren. Die zunehmende allgemeine Verfügbarkeit führte jedoch zu Sicherheitsbedenken und Problemen mit der Bandbreite im Vergleich zum Blocklimit.
Das Feedback der Community begleitet im Allgemeinen die Erfahrungen. Nachfolgend stehen die Highlights der detaillierten Beschreibungen:
Leap util erwähnt
Durchführung von Tests mit der neuesten Version
größeres Risiko für unerwünschtes Verhalten
Erhöhung der Intelligenz (durch Automatisierung) von Node Sinking vs. Catchup Mode
niedrige Latenz, hoher Durchsatz und vollständige Daten sind Signale für eine gesunde Verbindung
bloks_log
Firewall
load balancer
Header-Informationen
Bandbreitenprobleme
Eine weitere Frage, die wieder aufgegriffen wurde, war:
Kann die Kennzeichnung von Peer-Typen (z. B. intern vs. extern) den Antelope-Entwicklern dabei helfen, die Effizienz der Synchronisierung zu verbessern?
Die Community arbeitet weiterhin daran, ein gesünderes Netzwerk im Laufe der Zeit zu schaffen. Es wird alle ermutigt, Version 4.0.1 auszuprobieren und Feedback zu relevanten Themen zu geben.
Ausblick auf Leap 5.0:
Nach der Diskussion zum Peer-Management wurden hauptsächlich Themen behandelt, die mit dem für September vorläufig geplanten Konsensus-Upgrade Leap 5.0 zusammenhängen.
Eine genauere Schätzung des Veröffentlichungstermins wird voraussichtlich Ende August verfügbar sein.
Die größte Herausforderung bei einem Konsensus-Upgrade besteht in der Koordination. Die Verbesserung der Koordination für 5.0 wird wahrscheinlich ein zukünftiges Thema sein.
Die nächsten zwei Monate werden sich auf die Vorbereitung durch Artikel und ähnliches konzentrieren.
14. Juni: Historische Lösungen, Antelope Firewall, langfristige Innovation
Bei der Sitzung am 14. Juni fand erneut ein Brainstorming über anhaltende, aktuelle Verbesserungsbereiche statt.
Übersicht
History-Lösungen mit unabhängigen Bibliotheken sind von Zeit zu Zeit aufgetaucht. Die Antelope-Firewall erfährt erhöhte Aufmerksamkeit. Angesichts der bevorstehenden Upgrades auf Leap 5.0 nahmen sich die Teilnehmer des Treffens Zeit, um sich mit langfristigen Innovationen zu befassen.
Updates
Die Veröffentlichung des Patches 4.0.2 ist für diese Woche geplant, Hinweise folgen in Kürze
Ein Bericht über P2P-Verbesserungen ist in Arbeit; wir arbeiten daran, auf das Feedback zu reagieren und formale Pläne zu diskutieren
Eine GitHub-Konversation über die Decoupled Instrument Feasibility beschäftigt weiterhin mehrere Betreiber. Allerdings bleibt dieses Thema aufgeschoben.
Ein Video zum Thema Datenmanagement wurde im Chat bereitgestellt, um die heutige Diskussion zu ergänzen.
History Lösungen
Die Eröffnung des Gedankenaustauschs und des Feedbacks war eine tiefgründige Substream-Lösung (Geschichte). Es gibt viele Gründe für Knotenbetreiber, sich für eine History-Lösung zu interessieren. Nachfolgend sind einige diskutierte Bereiche aufgeführt.
Zu Beginn der History-Diskussion wurden dfuse, Graph und (später) firehose erwähnt. Der Fokus lag darauf, separate Bibliotheken und Instrumentierung aus der nodeos-Codebasis herauszuhalten. Eine Nicht-Nodeos-Lösung für die Abstraktion der Historie bleibt in den Köpfen der Entwickler. Kurzfristige Lösungen (z.B. teilweise Bedürfnisbefriedigung durch Traces) überwiegen jedoch im Moment noch das hohe Aufwand-zu-Lohn-Verhältnis.
Unabhängige Bemühungen um eine Lösung für eine tiefe Verstandesgeschichte boten mehr Einblicke und Kommentare. Nachfolgend sind die Highlights aufgeführt, die etwa ein Viertel der Sitzung in Anspruch nahmen:
Das Feedback der Community deutet darauf hin, dass eine Lösung machbar ist, auch wenn die Skalierung ein Problem darstellt.
alternative Deserialisierung/Serialisierung wird als Community-Interesse erkannt und als Aufwand betrachtet
die Erleichterung von Binär-Hex-Konvertierungen (Engpässe) ist ein wichtiger Motivator
vom Entwicklungsteam mit Blick auf eine betreiberorientierte Lösung überwacht wird
die nodeos-Funktion wird ständig weiterentwickelt
Die Betreiber werden ermutigt, ähnliche innovative (Nodeos-)Lösungen zu präsentieren.
Ein Sitzungsteilnehmer beschrieb einen Prototyp (für die Bibliotheksfunktion), der den Logger durch einen Pass-Pointer zu nodeos ersetzt, mit der Absicht, dass nodeos die entsprechenden Informationen zurücksendet. Die Lösung bietet Geschwindigkeit und Flexibilität, insbesondere für spielerische Anwendungen. Einschränkungen des Prototyps betreffen die Sicherheit und Sprachbeschränkungen (z. B. funktioniert er gut mit Python, aber nicht mit Javascript). Langfristig wird eine kettenbasierte Schnittstelle zum Experimentieren mit verschiedenen Datenstrukturen als wünschenswert erachtet.
Antelope-Firewall
Kurz angesprochen wurde die Antelope Firewall. Ein ENF-Zuschuss finanziert den Bau der neuen Firewall. Ein paar Punkte wurden kurz erwähnt:
API-Entwicklung für Leap-Knoten
Beseitigung des Lastausgleichs
Der Wert der Firewall liegt in Dingen wie Ratenbegrenzung, Kontowechselwirkungen und mehr (z. B. unabhängige JSON-Dateien).
Langfristige Innovation
Das Treffen endete mit einigen "verrückten" Ideen über die Zukunft der Antelope-Umgebung. Die folgenden Ideen liegen außerhalb der Roadmap des Entwicklungsteams:
Kompilierung für C#/C+ zur Verwendung mit Leap und EVM
interessante frühe EOSIO-Builds
Ausführung deterministischer KI-Modelle
Die Unterhaltung war zwar nur von kurzer Dauer, aber sie hat eine Diskussion über "verrückte" EOSIO-Builds angestoßen. Die Community wird ermutigt, solche Builds zu Ehren des 5. Jahrestages von EOS zu teilen.
Quellen & Referenzen