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EOS Node Operator Roundtables: Halbmonatlicher Überblick [März 2023 #1]
EOS Node Operator Roundtables: Halbmonatlicher Überblick [März 2023 #1]

Veröffentlicht am 27. März 2023

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Verfasst von Markus Hinrichs
Vor über einem Jahr aktualisiert

Autor: Marco González

Redakteur: Randall Roland

Übersetzer: Markus Hinrichs

Jede Woche treffen sich die Node Operators (EOS Knotenbetreiber), Antelope-Kernentwickler und Community-Mitglieder, um die spannenden Fragen des Tages zu diskutieren. Das Hauptziel jedes Node Operator Roundtables ist:

„...das Antelope-Protokoll (speziell) für Knotenbetreiber zu verbessern“.

Die Treffen finden jeden Mittwoch von 14 UTC bis 15 UTC statt.

Bei den ersten beiden Rundtischgesprächen im März wurde die Diskussion über special purpose nodes (Spezialknoten) fortgesetzt, insbesondere im Hinblick auf bewährte Verfahren. Der runde Tisch am 1. März befasste sich mit den Zielen von BP-Knoten und den best practices (bewährte Verfahren). Der 8. März endete mit reinen Block-Relay-Knoten. Wenn du dich über das bevorstehende „Code Freeze“ informieren möchtest, erwarte eine Ankündigung in den Tagen nach dem Rundtischgespräch am 8. März. Was die Veröffentlichung von Leap 4.0.0 im Testnetz betrifft, so bleibt das Entwicklungsteam im Zeitplan für das Ziel Ende März/Anfang April.

Der „Entwurf einer Taxonomie der Rollen, die die verschiedenen Antilope-Knoten spielen“ enthält umfassende Hinweise. Um den Beginn der Diskussion über die Spezialknoten zu erkunden, besuchen Sie den Abschnitt „Post Upgrade Meetings“ auf GitHub.

1. März: Special Purpose Nodes (Fortsetzung)

History Lösungen und Best Practices

Sieh dir die Diskussionsrunde vom 1. März auf dem YouTube-Kanal der ENF an. Dazu gibt es Notizen von EOS Nation (Leap) auf GitHub.

UPDATE

Der runde Tisch vom 1. März ist der vierte in einer fortlaufenden Diskussion über Special Purpose Nodes. Dabei geht es unter anderem um effizientere Ressourcenmodelle im gesamten Ökosystem. Dazu gehört eine Three-Strikes-Regel gegenüber subjektiven Abrechnungsanforderungen.

SCHLÜSSELTHEMEN

Die Teilnehmer des Roundtables haben Notizen History providers aufgegriffen. Zu den primären Knotentypen, die im Entwurfsdokument ausdrücklich erwähnt werden, gehören:

  • Chain API-Knoten

  • State History-Knoten

Layer-2 und History-Lösungen

Layer-2-Lösungen, die History erwähnen, sind

  • Event Capture Service: Verarbeitet den Output des Feeder Knotens (siehe Taxonomie-Entwurf für weitere Informationen)

  • History Provider-Dienst: API für Clients, die historische Ereignisdaten anfordern

Bezüglich der „State History“ sind unter anderem folgende Punkte zu beachten:

  • Sliceability (Möglichkeit der Aufteilung)

  • Anwendungsfälle und Lösungen

  • Knotenpunkte vs. externe Tools

  • aktueller vs. historical state und Ereignisse

Siehe auch die Folgevorschläge zur Historie.

Die Liste der Knotentypen endet mit dem Ressourcenanbieter-Knoten, der dritten Layer-2-Lösung auf der Liste. Sein Ziel ist es, die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern. Während der Resource Provider Node derzeit nodejs ausführt, kann er letztendlich wie ein API-Plugin dezentralisiert werden. Der Entwurf des Taxonomiedokuments definiert den Resource Provider Node wie folgt:

  • „Er akzeptiert und interpretiert Transaktionen von Clients, validiert sie und führt Geschäftslogik aus, um festzustellen, ob der Knoten eine Transaktion mitunterzeichnen wird, um CPU/NET/RAM-Kosten zu decken.“

Bewährte Praktiken

Die Sitzung wurde mit Best Practices und dem Aufwand und den Anforderungen für eine optimale Konfiguration fortgesetzt. Ein Hauptziel der Best Practices ist die Ermittlung von Mindestanforderungen für alle Antelope-Netzwerke (z. B. WAX, Telos...).

Es wird wahrscheinlich Debatten über die besten Praktiken geben, insbesondere in Anbetracht der unterschiedlichen Anforderungen in den verschiedenen Netzen. Zum Beispiel variieren die folgenden Punkte je nach Nutzung des Blockchain-Netzwerks:

  • Netzwerk-Bandbreite

  • Geräte-CPU

  • RAM

  • Festplattenanforderungen

Anforderungen an das Gerät

Die Diskussion über die besten Praktiken wurde von den Geräteanforderungen übernommen. Die Betreiber sollten die Gesamtkonfiguration von Nodeos überprüfen, wenn sie einen Knotentyp ändern. So sollte z. B. bei einem Betrieb mit Starts und Stopps im Gegensatz zu einem ununterbrochenen Betrieb eine CPU gemäß den Empfehlungen von AtticLabs neu eingestellt werden. Im Entwurf des Taxonomiedokuments findest du den AtticLabs-Link und andere Geräteanforderungen wie ECC-RAM, x86-Prozessoren und mehr.

AUSBLICK UND WEITERE ANMERKUNGEN

Zum Abschluss des Rundtischgesprächs gab es Anmerkungen zu bewährten Sicherheitspraktiken und zur Nichtwiederverwendung von Hardwareschlüsseln.

Chain API Node erhielt einige abschließende Worte zu den Best Practices der Nodeos-Konfiguration für Block Producer Nodes. Die Empfehlungen umfassen:

  • alle APIs außer Trace API und SHIP zu aktivieren

  • Verwende keinen Snapshot, wenn du einen Block Producer Node betreiben möchtest

  • doppelte Überprüfung von aktivierten und unerwünschten Funktionen

Die Chain API Node-Diskussion schloss mit der Frage, was verfügbar werden sollte (z.B. die Vereinfachung mit nur Getinfo, obwohl Prometheus vielleicht eine andere Lösung bietet).

Beachte, dass bestimmte Knotentypen unterschiedliche Konfigurationen erfordern. Das Treffen schließt mit weiteren Punkten zur Nachbereitung (unter dem Abschnitt „Next Steps“ des Taxonomieentwurfs).

8. März: Special Purpose Nodes (Fortsetzung)

Best Practices für die Konfiguration von Block-Only-Relay-Knoten

Sieh dir die Diskussionsrunde vom 8. März auf dem YouTube-Kanal der ENF an. Notizen von EOS Nation (Leap) gibt es dazu auf GitHub.

UPDATES

Das Antelope-Team berichtet, dass ein Release Candidate (Veröffentlichungskandidat) für Ende des Monats/Anfang April in Aussicht ist. Die auf die Zukunft ausgerichtete Entwicklung von Antelope Leap 4.0.0 ist vorerst abgeschlossen. Eine Ankündigung über einen 'Code Freeze' steht unmittelbar bevor. Die Veröffentlichung von Antelope Leap 4.0.0 wird voraussichtlich in einigen Wochen erfolgen.

SCHLÜSSELTHEMEN

In der anfänglichen Diskussion wurden die bewährten Praktiken der Konfiguration von nodeos für Blockproduktionsknoten wieder aufgegriffen. Peering ist fast immer intern. Der Schutz eines internen Knotennetzes mit einem WireGuard-Schlüssel (zum Beispiel) ist effektiv. WireGuard ist nur eine Möglichkeit. Solche Schlüssel verhindern unerwartete, störende Verbindungen.

Spezielle Anwendungsszenarien (z. B. resyncing = Neusynchronisierung) wurden unter dem Abschnitt "Next Steps" behandelt. Außerdem wurde empfohlen, die Effizienz zu erhöhen.

Best Practices für die Konfiguration von Block-Only-Relay-Knoten

Der Rest des Rundtischgesprächs konzentrierte sich auf Block-only-Relay-Knoten und deren bewährte Konfigurationsverfahren. Die Gruppe ging ausführlich auf die Anzahl der Verbindungen ein. In einer früheren Sitzung wurden 10 bis 15 Verbindungen für die Konfigurationsdatei als angemessen erachtet. Dieser kleine Verbindungsbereich ist lediglich ein Ausgangspunkt.

In Bezug auf Leap 3.2 ist eine maximale Anzahl von 25-50 Verbindungen für reine Block-Relay-Knoten sicher. Es wurden mehrere Hinweise hinzugefügt:

  • Viele Betreiber haben in einigen Fällen 75 oder mehr erreicht.

  • Je mehr Verbindungen, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass sie „gebootet“ werden, z. B. während eines Upgrades.

  • Leap 4.0 kann mit praktisch unbegrenzten Verbindungen umgehen (in Bezug auf die Hardware).

Anforderungen an das Gerät

Die erste Überlegung, die bei den Anforderungen für reine Block-Relais-Knoten angestellt wurde, war, dass mehr als ein Gerät benötigt wird, um einen Single Point of Failure zu vermeiden.

Der Rest der Diskussion konzentrierte sich auf Konnektivität und Geschwindigkeit. Eine zuverlässige Internetverbindung wurde hervorgehoben. Gleiches gilt für eine schnelle Festplatte mit Schwerpunkt auf Schreibzugriffen. Siehe andere Best Practices im Entwurf des Taxonomiedokuments für Kommentare zu vollständigen vs. partiellen Blockprotokollen. Beachte, dass Leap 4.0 eine automatische Knotenverbindungsfunktion haben soll.

Hier wird eine wichtige Unterscheidung bezüglich eines weit verbreiteten Missverständnisses getroffen. Bei Antelope-Ketten ist ein Snapshot nur der aktuelle Zustand. Das unterscheidet sich von der Definition von Ethereum. Für Antelope-Ketten benötigt ein Peer-Netzwerk also nur „genug“ eines vollständigen Block-Logs. Ein vollständiger Verlauf ist für interne Relais auf Antelope-Ketten nicht erforderlich.

AUSBLICK

In der Diskussion über den Entwurf der Taxonomie wurde immer wieder auf die Auswirkungen der Anpassung von Variablen außerhalb der Best Practices hingewiesen. Ein reiner Block-Only-Relais-Knoten akzeptiert zum Beispiel nur Blöcke. Beachte auch, dass Leap 4.0 möglicherweise keine reinen Block-Relais-Knoten erfordert.

In der nächsten Woche wird die Diskussion über bewährte Verfahren für die Nodeos-Konfiguration speziell für API-Knoten fortgesetzt.


Quellen & Referenzen

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