Autor: Markus Hinrichs, Andrew Ware

Redakteur: Randall Roland

Übersetzung: Markus Hinrichs

Daniel Keyes von EOS Nation veranstaltet diese wöchentlichen Treffen, um aktuelle und zukünftige Entwicklungen zu diskutieren. Sie bieten wertvolle Informationen für Gruppen, die an der Softwareentwicklung beteiligt sind, wie Entwickler, BPs, Blockchain-Ingenieure und Teile der Community, die tiefer in den Entwicklungsprozess einsteigen wollen.
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Klicke hier für die Videoaufzeichnung des Treffens (Passcode: R6jN+U4U)

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Stephen Diesel gab den Teilnehmern einen kurzen Überblick über die Leap- und DUNE-Updates und die voraussichtlichen Veröffentlichungstermine. Das kürzlich veröffentlichte CDT 3.1.0 RC1 enthielt eine neue Toolkit-Version, das Entwicklern zur Entwicklung und Kompilierung von Smart Contracts zur Verfügung steht.

Die Veröffentlichung von Docker Utilities for Node Execution (DUNE) wird für den nächsten Monat erwartet, da sich das Entwicklungsteam momentan dringendere Prioritäten gesetzt hat. Vor der Veröffentlichung müssen jedoch noch einige kleinere Probleme gelöst werden, wie z. B. die Versionsabhängigkeit von CDT und Leap.
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Stephen bittet um Feedback von BPs und anderen Knotenbetreibern zur neuesten Version von Leap, der C++-Implementierung des Antelope-Protokolls. Leap v3.2.0 enthält die neue Anwendung leap-util zusammen mit Verbesserungen für cleos.

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Der Schwerpunkt der Tests liegt auf:

Vor der Diskussion skizzierte Stephen Diesel den historischen Bogen der RFPs für P2P-Verbesserungen, die im Großen und Ganzen darauf abziele, den Synchronisierungs- und Discovery-Prozess beim Bootstrapping (neu Einrichten) eines neuen Antelope-Blockchain-Knotens zu verbessern.
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Stephen erklärte, dass es in der Vergangenheit Beschwerden über Leistung, Stabilität und Benutzerfreundlichkeit gab. Daraufhin wurden viele Verbesserungen vorgenommen, wie z. B. Multi-Threading. Die internen Konfigurationseinstellungen seien jedoch nach wie vor sehr funktionsbeschränkt.

Gegenwärtig sei es eine Herausforderung, Peers zu finden und sich mit diesen zu verbinden. Die Antelope Coalition möchte der Weiterentwicklung von P2P höchste Priorität einräumen. Die Arbeit erwies sich jedoch als zu teuer und zeitaufwändig, um sie auf einmal in Angriff zu nehmen. Stattdessen teilte die Koalition die Priorität in kleinere, leichter zu erreichende Teile auf. Der erste Teil dieser neuen P2P-RFP zielt auf die automatische Erkennung von Peers ab (automatic peer discovery).

Hinweis: Diese Integration ermöglicht eine eigenständige, wertsteigernde Verbesserung in kürzerer Zeit als eine vollständige Überarbeitung von P2P. Außerdem kann das ENF-Team auf diese Weise schrittweise Verbesserungen des P2P-Protokolls identifizieren, die entweder in eigene Ausschreibungen oder in eine ENF-Softwareversion integriert werden können.

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Nach diesem Überblick eröffnete Stephen die Diskussion für die Runde. Die Gruppe tauschte ihre Ideen aus, um Ineffizienzen zu verringern und die Benutzerfreundlichkeit von Node-Peering zu verbessern, einschließlich damit verbundener Initiativen wie Block Log Trimming (das Verkleinern der großen Block.log Dateien) und Verbesserungen der internen Knoteninfrastruktur.

Da sich die Ausschreibungen als zu umfangreich erwiesen, beschloss die ENF, ihren Anwendungsbereich zu verkleinern. Die Koalition beschloss daraufhin, die Peer Discovery Initiative RFP zu erstellen, wobei der Schwerpunkt darauf lag, die Entwicklung möglichst non-invasiv zu halten, damit das Net Plugin so wenig wie möglich zu beeinträchtigt wird.
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Die bidding procedures (Ausschreibungsverfahren) für die RFPs wurden aktualisiert. Es werden PDFs bereitgestellt, die den Ausschreibungsprozess genau beschreiben, sobald eine neue Ausschreibung verfügbar ist. Die neuen Ausschreibungen befinden sich auf der ENF-Website im Unterordner coalition RFP. Nachdem die Ausschreibung für die Community veröffentlicht wurde, haben Interessenten eine Woche Zeit, um ihr Angebot abzugeben.

Ted Cahall erklärte, dass der Umfang der Ausschreibung vereinfacht worden sei; in Zukunft (bei den nächsten Ausschreibungen) sollten interessierte Parteien in der Lage sein, in einem früheren Stadium einer Ausschreibung Feedback zu geben. Dieser Prozess sollte mit jeder Iteration besser und transparenter werden.
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Stephen zufolge gibt es zwei verschiedene Ansätze für diese Ausschreibungen. Die eine sei eine übermäßige Vorgabe von Lösungen; die andere sei "wirklich mit dem Problem zu beginnen".

- Nach Stephens Meinung ist es entscheidend, die Probleme zu kommunizieren und den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, eine Lösung anzubieten. Das sollte den Ingenieuren Luft für kreative Lösungen geben - den Lösungsrahmen offen halten.

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Die Antelope Chains sind auf der Suche nach Kosteneinsparungen und Synergieeffekten. Um die Kosten der Entwicklung aufzuteilen, suchen sie nach Gemeinsamkeiten. Im Rahmen des Priorisierungsprozesses legte jede Kette, Wax, Telos, UX Network und EOS, fünf Ideen oder Themen zur Abstimmung auf den Tisch. Um eine Priorisierung zwischen den Ideen und Themen zu ermöglichen, erhält jede Partei 16 Stimmen, die sie beliebig zuweisen kann. Beim letzten Priorisierungsverfahren wurden 4 RFPs veröffentlicht.

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